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Wissenschaft und Moral

Er war ein Vater, der sein eigenes Kind fürchtete. Der US-Amerikaner Julius Robert Oppenheimer leitete während des Zweiten Weltkriegs das Manhattan-Projekt zur Entwicklung von Nuklearwaffen, gilt als „Vater der Atombombe“ – und verurteilte nach der Zerstörung von Hiroshima und Nagasaki den Einsatz seiner Errungenschaft für Kriegszwecke. In Heinar Kipphardts Schauspiel „In der Sache J. Robert Oppenheimer“, am Deutschen Theater inszeniert von Christopher Rüping, muss sich der Physiker für seine Erfindung verantworten.

In der Sache J. Robert Oppenheimer, Deutsches Theater, Schumannstr. 13A, Premiere 20. 1., 19 Uhr, 27. 1., 18 Uhr, 5–48 €

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