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Gastkommentar Waldorfschule und AfDKein Kind sucht sich seine Eltern aus

Kommentar von Karl Lauterbach

Die AfD versucht, die Demokratie von innen auszuhöhlen. Wir müssen sie aus den Parlamenten verdrängen, nicht die Kinder ihrer Politiker aus Schulen.

Hier sollte die AfD nicht bekämpft werden: Kinder auf dem Weg in eine Schule (Symbolbild) Foto: dpa

D as Kind eines AfD-Abgeordneten soll in einer Berliner Waldorfschule nicht aufgenommen werden, weil es dort angeblich nicht unvoreingenommen unterrichtet werden kann. Diese Haltung ist grundfalsch.

Ich wäre der letzte Bundestagsabgeordneten, dem es in den Sinn käme, die AfD in irgendeiner Weise zu schonen. Die Partei versucht, die Demokratie mit demokratischen Mitteln von innen heraus auszuhöhlen. Die Grundrechte anderer Menschen werden von vielen ihrer Mitglieder nicht wirklich akzeptiert. Aber es kann doch nicht unser Ansatz sein, die Kinder dieser AfD-Abgeordneten aus der Schule zu werfen, sondern wir müssen sie aus den Parlamenten verdrängen. Dazu dürfen wir es ihnen nicht noch unnötig leicht machen. Indem wir ihre Kinder zu Märtyrern machen, liefern wir ihnen Argumente gegen ansonsten berechtigte Kritik.

Kein Kind hat sich seine Eltern ausgesucht. Wenn es nach der AfD ginge, würden sie wohl auch die Kinder, deren Eltern an den Islam glauben, nicht auf ihre Schulen lassen. Kinder wegen ihrer Eltern zu diskriminieren, ist Unrecht, egal wer dies tut. Im Gegenteil: Es ist richtig, diesen Kindern in ganz besonderer Art und Weise zu helfen, in ein demokratisches Leben zu finden. Dazu können auch die Waldorfschulen einen wichtigen Beitrag leisten. Gerade bei den Kindern, die von ihren Eltern einen so schwierigen Start in ihr politisches Leben mitbekommen, sind wir alle in der Pflicht.

Waldorfschulen sind keine religionsgebundenen Schulen. Sie sind auch nicht an eine bestimmte Partei oder Ideologie gebunden. Was sie auszeichnet, ist ihr spezielles Lernkonzept und ihre Wertevermittlung. Es wäre ein Armutszeugnis, wenn gerade die Waldorfschulen nicht in der Lage wären, diese Aufgabe auch nur anzunehmen. Genauso wie dies jede öffentliche Schule selbstverständlich zu tun hat. Man darf außerdem die Kritikfähigkeit von Kindern an den Positionen ihrer Eltern nicht unterschätzen. Das lernen alle Eltern rasch. Auch die Kinder von AfD-Abgeordneten werden dies in der Zukunft noch eindrucksvoll zeigen.

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14 Kommentare

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  • @ Prof. Lauterbach

    Jedes Kind sucht sich seine Eltern aus:

    nach anthroposophischer Lehre – und die Waldorfschulen sind anthroposophische Schulen – sucht sich das Kind noch als "Geistiges Wesen“ die Eltern aus, bei denen es für sein irdisches Dasein „inkarnieren“ wird.

    Klingt bizarr? Ist aber so, das habe ich bei meiner Ausbildung zum Waldorflehrer im „Seminar für Waldorfpädagogik Berlin“ „gelernt“.

    Als Beispiel wurde vom Dozenten die Familie „Bach" vorgestellt: die Kinder als „Geistige Wesen“ haben sich diese Familie ausgewählt, weil sie dort die besten Voraussetzungen für ein Leben mit Musik vorfanden – so kam es zur Musiker-Dynastie Bach.

    Die anthroposophische Ausbildung zum Waldorflehrer (ohne Bach) beschreibe ich hier: "Waldorflehrer werden! – am »Seminar für Waldorfpädagogik Berlin«“, www.ruhrbarone.de/...ogik-berlin“/23428

  • Waldorfschulen sind an die „Anthroposophie“ gebunden, die man als „Religion“ oder esoterische „Weltanschauung“ betrachten kann.

    Waldorfpädagogik IST Anthroposophie, wie der Erziehungswissenschaftler Prof. Klaus Prange darlegt:

    _

    "100 Jahre Waldorfschule 2019:

    Die Waldorfschule als Bekenntnisschule

    Von Prof. Klaus Prange

    (…)

    Die Pädagogik der Waldorfschule beruht auf der Technik der Indoktrination. Sie besteht darin, Lerninhalte, Verhalten und Gesinnungen fest zu verkoppeln. Sie wird gestützt durch Gewissheiten, die gläubig und Glauben fordernd vorgetragen werden; Gewissheiten, die einzig und allein auf der Annahme beruhen, der "Doktor" [= Rudolf Steiner] habe als Fotograf des Übersinnlichen etwas festgehalten, was die blinden Sinnenwesen irgendwann auch einmal sehen werden. Es gibt keine andere Pädagogik, die mit solcher Einseitigkeit auf die Behauptungen eines Einzelnen gestellt ist, darunter solche von höchster Bedenklichkeit, die im Herrschaftston überweltlicher Weisheit und Einsicht verkündet werden. Als Beleg und zur Illustration nur dieses Beispiel: Warum sind einige Menschen nicht "weiß", wie die meisten Europäer, sondern dunkel bis schwarz? Die wissenschaftliche Antwort wird üblicherweise in der Physischen Anthropologie gesucht. Dr. Steiner jedoch weiß es besser und tiefer. Dass jemand dunkel auf die Welt kommt, liegt daran, dass er in seinem vorherigen Leben ein "dunkles", verderbliches Leben geführt hat.7 Mehr noch: Er könne jetzt schon bei einigen Zeitgenossen voraussagen, dass sie in der nächstfälligen Inkarnation als Schwarze auf die Welt kämen, zur Strafe für ihre Schandtaten. Das ist die feine anthroposophische Art des Rassismus.8 Ebenso werden Krankheiten, Missbildungen, Geistesstörungen als Ergebnis früherer moralischer Verfehlungen gedeutet."

    zum vollständigen Artikel bei „Humanistischer Pressedienst“, „hpd“: hpd.de/artikel/wal...nntnisschule-15939

  • Die Begründung der Schule, Quelle Berliner Zeitung: "Der Geschäftsführer der betroffenen Schule wies am Sonntag darauf hin, dass der Umgang mit der AfD nicht nur an einer kleinen Waldorfschule schwierig sei, sondern auch im Großen. So habe der Bundestag bekanntlich beschlossen, dass jede Fraktion einen Vize-Präsidenten stellen dürfe. Dennoch hätte man dort die AfD-Kandidatin in einem zweiten Wahlgang abermals durchfallen lassen."

    Haben die beabsichtigt, die Sache mal ein wenig zu eskalieren? Der Verweis auf das Verhältnis Plätze zu Anmeldungen wäre einfach gewesen, aber so haben alle das Thema Umgang mit der AfD auf dem Tisch.

    Na dann: Butter bei die Fische, ihr lupenreinen Demokraten da oben. Läuft das weiterhin wie damals, als die Linke erstmals in Parlamente kam, aber dann schnell irgendwelche Regeln geändert wurden, damit die in bestimmte Ausschüsse nicht reinkommen?

    Wenn die AfD als staatsfeindlich eingestuft wäre, könnte man sie sicher verbieten. Und die FDP (äh, was?) gleich mit, die noch eher. Wenn aber geklärt ist, dass beide "auf dem Boden der FDGO" stehen, sind beides legale Parteien und es stehen ihnen die vollen Rechte zu. Dann gibts kein "Ich bin in Ethik so schlecht, weil der Lehrer so doof ist"

  • Dass die Waldorfler sich selbst als elitären Verein betrachten, ist nichts Neues.

  • Mag ja sein, dass sich kein Kind seine Eltern aussucht.



    Was noch niemand untersucht hat in diesem Zusammenhang, ob sich das betroffene Kind diese SCHULE ausgesucht hat. Wir wissen nur, dass die Eltern das Kind dort angemeldet haben.



    Ob es der Wunsch der Eltern war oder das Kind nicht vielleicht viel lieber auf eine Schule mit vielen Ausländern und mit vielen Ecken und Kanten gehen möchte, wissen wir doch gar nicht.

    Wir regen uns über darüber auf, dass irgendeine Schule den ELTERNWUNSCH nicht erfüllen möchte und wie immer, interessiert sich keine für den Wunsch des Kindes.

    Meine Nichte ist irgendwann auch von der Waldorfschule, auf der sie ihre ach so progressiven Eltern gesteckt hatten, runtergangen (worden?). Na, hat jetzt auf jeden Fall ihr Studium schon lange abgeschlossen. Und ich wäre auch nicht gerne der Lehrer gewesen, der mir Eurythmie beibringen müsste. Ich fand Kunst, Musik und Sport schon in der Grundschule nicht besonders. Ich mochte Mathe, Chemie, Geschichte und sowas, später auch Musik, wenn es um Musikgeschichte ging, aber bitte alles mit Frontalunterricht und Mitschreiben. Nicht jeder kommt mit Waldorfpädagogik klar.

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Die Überschrift bereits ist sinnstiftend: "wir müssen sie (die AfD) aus den Parlamenten verdrängen." Kommt dieser Unfug von Herrn Lauterbach - oder ist er auf dem Mist der taz-Redaktion gewachsen?

    VERDRÄNGUNG scheint eine besondere deutsche Spezialität zu sein. Die Nazis verdängten Juden, Kommunisten und Sozialisten. Die Christdemokraten verdrängten von 1949 bis 1969 alles, was links von ihnen stand. Die Sozialdemokraten ihrerseits wollten nicht hinten anstehen und verdrängten ab 1973 Kommunisten und alle, die sie dafür hielten, aus dem Staatsdienst. Die Grünen wurden in ihrer Anfangszeit von einer Allianz aus CDU/CSU-SPD-FDP von den Futtertrögen der Macht ferngehalten, bis sie 1998 salonfähig wurden. Ab 1990 nahm die PDS und ihre Nachfolger bis hin zur Partei Die Linke ihren Platz ein und wurde fröhlich ausgegrenzt. Nun kommt als Sahnehäubchen die AfD hinzu.

    Jenseits von inhaltlichen Fragen scheinen Verdrängung, Ausschluss und Ausgrenzung eine deutsche Spezialität zu sein. Eine der ganz besonderen Art.

    In Zeiten von Inklusion ein Treppenwitz der speziellen Art.

    Geh nicht zu den Schmuddelkindern, sing nicht Ihre Lieder ...

  • Waldorfschulen sind untrennbar mit den Lehren Rudolf Steiners verbunden – einem esoterischen Konglomerat aus Okkultismus, Hellseherei, Buddhismus, Christentum usw. Da werden u.a. Kinder in Wesensglieder (Physischer-, Äther-, Astralleib...) eingeteilt und nach dem Zustand ihrer Zähne und ihrem Karma beurteilt, da ist von Ariern und Wurzelrassen die Rede u.v.m. All das ist Anthroposophie und heute noch Teil der Ausbildung zum Waldorflehrer. Freilich wird das aus nachvollziehbaren Gründen nicht offen nach außen getragen und nicht jeder Waldorflehrer ist ein überzeugter Anthroposoph, aber man muss damit rechnen und ich habe so manches Epochenheft gesehen, in dem doch tatsächlich Atlantis Gegenstand des Geschichtsunterrichts in der 5. Klasse war, oder die Menschen doch nicht von Affen (bzw. gem. Vorfahren) abstammen, sondern umgekehrt (erziehungskunst.de)!



    Also Vorsicht bei der Beurteilung von Waldorfschulen und ihren Werten – die haben vielleicht bezgl. des AFD-Vaters ein ganz eigenes, spezielles Problem!

    • @Sana Mente:

      mehr zu, Zitat Sana Mente, "Atlantis Gegenstand des Geschichtsunterrichts in der 5. Klasse war":

      In meinem Artikel "Geschichte in der Waldorfschule: ‘Atlantis’ und die ‘Rassen’" beschreibe ich den Geschichtsunterricht in der Waldorfschule anhand von "Geschichtsepochenheften" (= Geschichts-Schulhefte in der Waldorfschule), die eine wortgetreue Wiedergabe dessen sind, was der Lehrer unterrichtete, an die Tafel schrieb, siehe:

      www.ruhrbarone.de/...d-die-rassen/49644

  • Sehr geehrter Herr Lauterbach,

    es ist nicht richtig, dass Waldorfschulen an keine Ideologie gebunden sind. Sie sind an die Ideologie namens "Anthroposophie" gebunden, und diese hat in ihrer Weltanschauung und "Menschenkunde", die Grundlage für die Lehrpläne an den Waldorfschulen sind, quasi-religiöse Züge, etliche kritische Menschen sprechen auch von sektenähnlichem Charakter.

    Teil des antroposophischen Gedankengutes bzw. Glaubens ist übrigens die Überzeugung, dass Kinder sich ihre Eltern aussuchen!

    Die richtig guten Eltern von richtig guten Waldorfschülern sind mitsamt ihren Kindern Mitglied in der anthroposophischen Glaubensgemeinschaft namens "Christengemeinschaft".

    Mit freundlichen Grüßen.

  • "[Waldorfschulen] sind auch nicht an eine bestimmte [...] Ideologie gebunden."



    Jein!



    Mal abgesehen von so Selbstverständlichkeiten wie der Freiheitlich-Demokratischen Grundordnung und natürlich dem Grundgesetz, sind Waldorfschulen natürlich ihrer Ideologie verpflichtet und setzen sich entsprechend für Inklusion, Weltoffenheit, Soziales, Umweltschutz, freier Meinungs- und Gedankenäußerung und gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung von Minderheiten ein.



    In diesem Sinne hat diese Schule mit der Diskriminierung eines Menschen ganz klar gegen ihre eigenen Idealo verstoßen.



    Dabei wäre es so einfach gewesen: Es gab 140 Bewerbungen auf 30 Plätze... eine stille und heimlich Ablehnung wegen "sind halt zuviele Bewerbungen gewesen" wäre niemandem aufgefallen.



    Ich musste bei der Geschichte leider wiedereinmal an "Virtue signalling" denken ... frei nach dem Motto: Egal mit welchen Mitteln, Hauptsache ich bin am stärksten/lautesten/radikalsten gegen die "Anderen".

    • @Franz Georg:

      Schon mal darüber nachgedacht, warum die das so öffentlich machen und das AfD-Argument so hoch hängen?

      Weil die meistens gutbetuchten Eltern der Waldorfschüler, die schon keine Ausländer oder Unterschichtskinder ihren Blagen zumuten wollen, erst recht nicht damit einverstanden wären, wenn ein Blag von einem AfDler da hingeht.

      Jede Wette, die Schule hat bald mehr als gut 15 Bewerbungen für einen Platz.

      • @Age Krüger:

        , Zitat: "Jede Wette, die Schule hat bald mehr als gut 15 Bewerbungen für einen Platz."

        Dann wird die Waldorfschule noch ein bißchen elitärer ...:

        Man bleibt gern unter sich“ – Besserverdienende wollen eine Schule ohne Kinder aus sozial schwachen Verhältnissen und ohne Ausländer.

        Spricht man mit Eltern über deren Beweggründe, sich für eine Waldorfschule zu entscheiden, so hört sich das oft so an, als lese man eine Imagebroschüre der Waldorfschulen. Fragt man freundlich aber beharrlich nach, so lösen sich die pastellfarbenen Traumbilder nach und nach in Luft auf. Und schliesslich hört man: „Ich wohne in (Berlin) Kreuzberg. Da schicke ich mein Kind doch nicht in eine Schule mit hohem Ausländeranteil!“

        Richtig, das hat der Autor so erlebt. Nur ein „Einzelfall“? Der ehemalige Waldorfschüler und Anthroposoph Sebastian Gronbach schreibt im anthroposophischen Magazin „info 3“, Zitat:

        „Ich konnte vor einigen Tagen erleben, wie die neuen Erstklässler eingeschult wurden. Zwei Schulen, zwei Bilder: Die Grundschule, eine Regelschule, feierte diesen Tag und begrüßte unter den Neuen ein gutes Drittel Kinder, mit dem, was man heute »Migrationshintergrund« nennt. (…)

        Der gleiche Tag, wenige Kilometer weiter. Eine Waldorfschule. Auch hier werden die neuen Kinder begrüßt. Das Bild unterscheidet sich kaum von dem in den vergangenen Jahren an dieser Waldorfschule: Kein einziges Kind mit Migrationshintergrund – doch; vor einiger Zeit gab es mal das Kind einer Anwaltsfamilie. Alle Kinder sprechen reines Deutsch. (…)

        Heute sind Waldorfschulen Eliteschulen (…)“

        zitiert aus: "Drei Gründe für die Waldorfschule“, www.ruhrbarone.de/...aldorfschule/11459

  • 140 Bewerber auf 30 Plätze und man ist so ehrlich zu sagen, dass man keine AfD-Intervention wünscht. Respekt dafür. Waldorfschulen erwarten von den Eltern eine starke Interaktion mit der Schule. Gleichzeitig haben die Eltern auch ein starkes Mitspracherecht. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich auch der AfD aus dem Weg gehen.

    Warum sollte eine Waldorfschule ein besseres Rezept zum Umgang mit der AfD haben, als z.B. der Deutsche Bundestag, der es bis heute nicht geschafft hat einen AfD-Bundestagsvizepräsidenten zu wählen.

    Splitter und Balken - Herr Lauterbach!

  • Jetzt ist aber mal gut. Diese Partei will alle gesellschaftlichen Ebenen durchsetzen, macht Denunziationsprotale auf etc. Ist doch nur eine Frage der Zeit bis der nächste AfD-Shitstorm wegen nicht genehmer Lehrinhalte über die Schule hereinberechen würde. Wäre ich Betreiber einer privaten Schule, würde ich auch "dankend ablehnen" - zum Schutz meiner Lehrkräfte, der Schüler/innen und des Lehrplans.