: Assads Gegner jubeln
Syrische Oppositionelle haben das Ausscheiden Russlands aus der Fußball-Weltmeisterschaft am Samstagabend in den sozialen Online-Netzwerken bejubelt.
Ahmed Ramadan von der syrischen Exil-Opposition twitterte nach der Niederlage Russlands gegen Kroatien im Elfmeterschießen: „Gelobt sei Gott, der die Russen zum Weinen gebracht und den Syrern und Arabern Freude bereitet hat.“
Ganz Syrien sei „glücklich“ über den Sieg Kroatiens – außer der Flughafen Hmeimim, twitterte der Nutzer Mohammed Dakkak mit Blick auf den russischen Luftwaffen-Stützpunkt im Westen Syriens.
Russland war im Jahr 2015 auf der Seite Assads in den Syrien-Konflikt eingetreten. Auch wegen der militärischen Unterstützung Moskaus eroberte die Regierung weite Teile des Landes von den Rebellen zurück. (afp)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen