piwik no script img

Welche Nummer haben die Gifteier?

Nach dem erneuten Nachweis des Insektengifts Fipronil in Eiern in Niedersachsen haben die Grünen verlangt, die Stempelcodes der belasteten Eierchargen zu veröffentlichen. Sonst bleibe für den Konsumenten unklar, ob er eventuell belastete Eier gekauft habe, sagte der Verbraucherschutzexperte der Grünen im Landtag, Dragos Pancescu, am Montag. Beim Fipronil-Skandal im Vorjahr seien alle betroffenen Betriebe mit ihren Nummern öffentlich gemacht worden.

Am Freitag hatte das Landwirtschaftsministerium über den aktuellen Fund belasteter Eier bei Proben im Kreis Vechta informiert. Die Eier stammten von einem Bio-Legehennenbetrieb in den Niederlanden und würden vom Markt genommen.

In den Niederlanden selbst waren belastete Eier nach Medienberichten bereits in der vorletzten Maiwoche bei einer Stichprobe in einem Supermarkt entdeckt worden. (dpa)

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen