piwik no script img

Welche Nummer haben die Gifteier?

Nach dem erneuten Nachweis des Insektengifts Fipronil in Eiern in Niedersachsen haben die Grünen verlangt, die Stempelcodes der belasteten Eierchargen zu veröffentlichen. Sonst bleibe für den Konsumenten unklar, ob er eventuell belastete Eier gekauft habe, sagte der Verbraucherschutzexperte der Grünen im Landtag, Dragos Pancescu, am Montag. Beim Fipronil-Skandal im Vorjahr seien alle betroffenen Betriebe mit ihren Nummern öffentlich gemacht worden.

Am Freitag hatte das Landwirtschaftsministerium über den aktuellen Fund belasteter Eier bei Proben im Kreis Vechta informiert. Die Eier stammten von einem Bio-Legehennenbetrieb in den Niederlanden und würden vom Markt genommen.

In den Niederlanden selbst waren belastete Eier nach Medienberichten bereits in der vorletzten Maiwoche bei einer Stichprobe in einem Supermarkt entdeckt worden. (dpa)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen