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Tränen auf Eis

Die Washington Capitals haben zum ersten Mal in ihrer 44 Jahre währenden Geschichte den Stanley Cup gewonnen. Doch über das Eishockeyteam sprach kaum einer nach dem vierten Sieg in der Finalserie gegen die Vegas Knights. Es war, als hätte ein Mann allein den Titel in der National Hockey League gewonnen: Ale­xandr Owetschkin. Der Russe hat in den 13 Jahren, die er in der NHL gespielt hat, 1.122 Scorer-Punkte (607 Vorlagen, 515 Tore) erzielt und galt doch bis zum Freitag als unvollendet. Nun hat er den Cup. Und bald wird der gute Mann auch noch Vater. Das verkündete er nach dem Sieg. Es darf geweint werden.

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