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Für mehr Geld

Metaller in Berlin und Brandenburg legen ihre Arbeit nieder

Hunderte Metallarbeiter haben in Berlin und Brandenburg erneut die Arbeit niedergelegt. Am Warnstreik beteiligten sich am Dienstag nach Gewerkschaftsangaben rund 2.200 Beschäftigte in beiden Ländern. Aufgerufen waren unter anderen Mitarbeiter der Industriebetriebe Osram, Siemens, Ledvance und BMW. Der Warnstreik soll am Mittwoch in beiden Ländern weitergehen. Derzeit laufen Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie mit bundesweit 3,9 Millionen Beschäftigten. Die Gewerkschaft fordert 6 Prozent mehr Geld, Verhandlungen über gleiche Löhne in Ost und West sowie Teilzeitarbeit mit Lohnausgleich. Schichtarbeiter, Eltern junger Kinder und pflegende Familienangehörige sollen einen finanziellen Ausgleich erhalten, wenn sie die Arbeitszeit reduzieren. Das lehnen die Arbeitgeber ab. Sie waren zu einem Lohnplus von 2 Prozent bereit und einer Einmalzahlung von 200 Euro. Am 19. Januar wird in Berlin und Brandenburg weiter verhandelt. (dpa)

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