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Mario Kunasek

Der 41-jährige Mario Kunasek fiel bisher vor allem durch seine Artikel im rechtsextremen Burschenschaftermagazin Aula auf. Der Landesparteisekretär der FPÖ Steiermark ist gelernter Kfz-Mechaniker, der beim Bundesheer Karriere machte. Als Abgeordneter zum Nationalrat (2008–2015) saß er im Landesverteidigungsausschuss. Kunasek wird seit Langem der erste Soldat auf dem Posten des Verteidigungsministers sein.

In der Steiermark, wo er 2015 27 Prozent der Stimmen holte, gilt er als „Supermario“. Er verbreitete Fake News, etwa dass Moscheen mit Staatsgeldern gebaut würden, gilt aber nicht als Ideologe und wird von der ­Konkurrenz als bündnisfähig betrachtet. Die in der Steiermark wichtige Automobilindustrie will er vor den „horrenden CO2-Zielen der Europäischen Kommission“ schützen. rld

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