Was alles nicht fehlt:
Eine Razzia: Wegen des Verdachts des Stimmenkaufs vor der Vergabe der Olympischen Sommerspiele 2016 an Rio de Janeiro hat die brasilianische Polizei am Dienstagfrüh elf Hausdurchsuchungen durchgeführt und zwei Haftbefehle vollstreckt. Im Haus von OK-Chef Carlos Arthur Nuzman sowie am Sitz des ComitêRio 2016 wurde Beweismaterial sichergestellt. Die Operation „Unfair Play“ basiert auf Informationen der französischen Justizbehörden. Wie die Zeitung Le Monde Anfang März veröffentlichte, hätten kurz vor der Wahl Rios im Oktober 2009 IOC-Mitglieder, darunter der Sohn des damaligen Präsidenten des Leichtathletikweltverbandes Lamine Diack (1,5 Millionen Dollar) und der frühere Leichtathletikstar Frankie Fredericks (500.000 Dollar), Schmiergelder erhalten.
Ein Favoritensieg: Philipp Kohlschreiber hat das Achtelfinalduell mit Roger Federer bei den US Open verloren und ist als letzter deutscher Tennisprofi ausgeschieden. Der 33-Jährige musste sich dem Schweizer am Montagabend (Ortszeit) mit 4:6, 2:6, 5:7 nach 1:49 Stunden geschlagen geben. Der Rekord-Grand-Slam-Sieger trifft nun auf den Argentinier Juan Martin del Potro.
Ein Sparprogramm: ARD und ZDF wollen für die Berichterstattung von der Fußball-WM in Russland weniger Geld ausgeben. Die Sendezentrale der beiden öffentlich-rechtlichen TV-Sender wird statt in Russland in Baden-Baden aufgebaut. Das gemeinsame Konzept der Sender spare Geld, habe aber auch logistische Gründe, erklärte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky.
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