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Gysi soll Wähler im Osten für die Linke werben

BERLIN taz | Eigentlich wollte Gregor Gysi bei der Bundestagswahl nur um das Direktmandat in seinem Berliner Wahlkreis kämpfen. Nun hat ihn seine Partei erfolgreich bekniet, auch den gesamten Osten zu beackern. Gysi werde als „Stimme des Ostens“ wahrgenommen, so sein Sprecher. Gysi wird unter anderem auf Kundgebungen in Gera, Köthen und Dresden reden. Die Linkspartei ist auf die Wähler im Osten angewiesen. „Wenn wir 10-Prozent-Partei werden wollen, brauchen wir im Osten 20 Prozent“, so Parteichef Bernd Riexinger. Umfragen sahen die Partei in den neuen Ländern im Juni nur bei 13 bis 18 Prozent. In einem Strategiepapier fordern Gysi und Spitzenkandidat Dietmar Bartsch nun forsch ein neues Ministerium für „Infrastruktur und die neuen Länder“. Anna Lehmann

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