Schulz macht Flüchtlingskrise zum Thema

BERLIN rtr/taz | SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat vor einer neuen Flüchtlingskrise in Deutschland gewarnt, falls Italien keine Hilfe erhält. Gegen EU-Gelder sollten andere EU-Staaten Italien Flüchtlinge abnehmen, schlug der SPD-Chef am Wochenende in mehreren Interviews vor. Schulz will am Donnerstag in Rom mit Italiens Ministerpräsident Paolo Gentiloni über eine „Koalition der Willigen“ reden, die Flüchtlinge aufnehmen wollen. Deutschland will er davon allerdings ausnehmen: „Jetzt sind die anderen EU-Mitgliedstaaten dran.“

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