: SPD will für alle da sein
Rot-Rot-Grün dürfe keine Regierung nur für eine Hälfte der Gesellschaft sein. Das mahnten der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) und SPD-Fraktionschef Raed Saleh in einem Gastbeitrag im Tagesspiegel an. „Wir müssen Politik für alle machen – und dafür muss die SPD als Volkspartei sorgen“, heißt es in dem am Sonntag erschienenen Text. Es müsse gelingen, Themen aller Milieus zu besetzen.
So sprachen sich die Sozialdemokraten auch gegen „ideologische Zuspitzungen“ aus, etwa in der Verkehrspolitik. „Wir machen keine Anti-Auto-Politik.“ Mit der SPD werde es keine City-Maut in Berlin geben. Das „Jobticket“ für Bus und Bahn wollen sie aber billiger machen. (all)
Kommentar links auf dieser Seite
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen