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Grundstein gelegt

MedienAxel-Springer-Konzern baut in Mitte ein neues Verlagsgebäude mit 3.500 Arbeitsplätzen

Der Axel-Springer-Konzern hat am Dienstag den Grundstein für den Bau eines neuen Verlagsgebäudes gelegt. Der Neubau soll in unmittelbarer Nachbarschaft zu den bestehenden Verlagsgebäuden auf dem Gelände zwischen Axel-Springer-, Schützen-, Zimmer- und Jerusalemer Straße entstehen, teilte das Unternehmen mit. Das dreizehngeschossige Bürohaus soll 2020 bezugsfertig sein. Auf einer Gesamtmietfläche von rund 52.200 Quadratmetern werde es Platz für 3.500 Arbeitsplätze bieten.

Das neue Verlagsgebäude sei für die digitale Arbeitswelt konzipiert, hieß es. Der lichtdurchflutete Neubau werde in Kubusform errichtet. Getönte Glasflächen und Bauelemente in 3-D-Optik sollen die Fassade prägen. Der Entwurf für das neue Bürogebäude stammt von dem niederländischen Architekten Rem Koolhaas, wie der Konzern weiter mitteilte.

Der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer SE, Mathias Döpfner, verwies darauf, dass das neue Bürohaus „direkt an der ehemaligen Mauer, im früheren Osten“ entstehen soll. Damit werde auf einem historischen Grundstück gebaut, „das deutsch-deutsche, vor allem auch deutsch-jüdische Tragödien erlebt hat“.

Bei der feierlichen Grundsteinlegung wurde den Angaben zufolge auch eine Edelstahlkapsel mit zeit- und unternehmenstypischen Dokumenten für nachfolgende Generationen eingelassen. Dazu gehörten tagesaktuelle Zeitungen von Welt, Bild und B.Z., die Unternehmensgrundsätze sowie bauübliche Dokumente, hieß es. Ein kleiner silberner Anker solle zudem an die Hamburger Verlagsheimat erinnern. (dpa)

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