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Keine Spur von der Goldmünze

Bei der Fahndung nach den Goldmünzen-Dieben sucht die Polizei auch nach möglichen Helfershelfern aus dem Umfeld des Museums. Bei einem derart spektakulären Fall prüfe man selbstverständlich, ob es Insiderwissen gegeben habe, sagte Polizeisprecher Winfrid Wenzel am Dienstag. „Wegen der Schwere des Objekts“ gingen die Ermittler zudem von mehreren Tätern aus. Hinweise auf sie gab es auch am Dienstag zunächst nicht.

Die Diebe hatten am frühen Montagmorgen eine zwei Zentner schwere kanadische Goldmünze aus dem Bode-Museum gestohlen. Allein das Material – reinstes Gold – ist nach derzeitigem Stand etwa 3,7 Millionen Euro wert. Die Polizei geht davon aus, dass die Diebe die Münze einschmelzen und in kleineren Portionen zu Geld machen wollen. Das Goldstück war die Leihgabe eines Privatmanns an das Bode-Museum. (dpa)

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