: Grenz-Erfahrungen
Wie richten wir unseren Blick auf geografische, aber auch auf soziale, kulturelle und psychologische Grenzziehungen? Bis Anfang Mai sind zwölf fotografische Essays im Haus der Photographie in den Deichtorhallen zu sehen, die junge FotografInnen aus ganz Europa zum Thema „Shifting Boundaries“ eingereicht haben. Dabei ist auch der Hamburger Robin Hinsch, dessen Fotoserie „Kowitsch“ in den vergangenen sieben Jahren in der Ukraine und auf Reisen durch die „Volksrepublik Lugansk“ und die „Volksrepublik Donezk“ entstanden ist: Bilder von zerstörten Landschaften ohne jegliche Romantik, die von Wunden in der Erinnerung erzählen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen