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Jugend säuft

BLAU Bremer Teens trinken oft zu viel

Gegen den Bundestrend gestiegen ist die Zahl von Bremer Kindern und Jugendlichen, die mit Alkoholvergiftung in Krankenhäusern behandelt werden mussten. Das teilte die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) mit. 2015 hätten sich 181 Kinder und Jugendliche mit Alkohol in einen behandlungsbedürftigen Zustand versetzt, 36 mehr als 2014. Der Anstieg war zumal bei Mädchen und jungen Frauen zu verzeichnen: Bei Jungen und Männern gab es einen besoffenen Teen mehr, die Zahl der weiblichen stieg um fast 65 Prozent auf 89 Fälle. Im Vergleich zum Jahr 2000 stieg die Zahl um über 250 Prozent. Laut DAK-Landeschef Frank Lätzsch werde unter der Schirmfrauschaft von Gesundheitssenatorin Eva Quante-Brandt (SPD) die Aufklärungskampagne „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ fortgesetzt, die von der DAK als erfolgreich empfunden wird. bes

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