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Der US-amerikanische Videodienst YouTube und die deutsche Verwertungsgesellschaft Gema haben sich dieser Tage nach langem Ringen geeinigt. Wenn YouTube-Nutzer in Deutschland das Video eines Musikers anklickten, der bei der Gema ist, tauchte eine Sperrtafel auf. Das ist nun vorbei. Jahrelang haben sich hiesige Digital Natives über den vermeintlichen Provinzialismus lustig gemacht: Musik, die die ganze Welt kennt? Ist in Deutschland leider nicht verfügbar! Traurig an der neuen Entwicklung: Sie ist das Ende eines verlässlich funktionierenden Running Gags. Zur Erinnerung an ein Stück deutscher Geschichte empfehlen wir, den abgebildeten Sperr­bild­schirm ins Museum zu hängen.Deutsches Kulturgut

Foto: Montage: taz; Foto: Enviromantic/getty

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