Bundesweite Bildungsstudie veröffentlicht: Berliner SchülerInnen lesen schlecht
Berliner SchülerInnen belegen in einem bundesweiten Länderranking zur Lese- und Rechtschreibkompetenz nur den vorletzten Platz vor Bremen: Das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) hatte bereits am Freitag den „Bildungstrend 2015“ vorgestellt, der zum zweiten Mal nach 2009 zeigen sollte, wie gut SchülerInnen am Ende der neunten Jahrgangsstufe in den Fächern Deutsch und Englisch auf den Mittleren Schulabschluss vorbereitet sind. Der MSA wird am Ende der zehnten Klasse geprüft. Dem Bericht nach erreichte ein Drittel der Berliner NeuntklässlerInnen nicht den Mindeststandard Lesekompetenz, der nach den Richtlinien der Kultusministerkonferenz für den MSA verlangt wird. Der Bundesschnitt lag zehn Prozentpunkte darunter. Knapp 20 Prozent der BerlinerInnen fielen bei Rechtschreibung durch (Bundesschnitt: 13,7). Allerdings klappt es dann am Ende für die meisten doch: Ohne Abschluss verließen 2015 nur 7 Prozent der Berliner ZehntklässlerInnen die Schule. (akl)
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