: Poesie im Jazzgewand
Alte jiddische Liebesgedichte können ganz schön schwermütig sein. Doch das Libelid Quintett um die Sängerin Ola Bilinska aus Sejny in Ostpolen bricht das dadurch auf, dass sie vertonte Gedichte polnisch-jüdischer Dichter wie Debora Vogel mit jazzigen Klängen, zeitgenössischer klassischer Musik und Anleihen an den Minimalismus von Steve Reich verbindet. Das Libelid Quintett spielt zum Abschluss der Open-Air-Reihe „Jazz in the Garden“ im Jüdischen Museum.
Libelid Quintett: Jüdisches Museum, Lindenstr. 9–14, 11. 9., 11 Uhr, Eintritt frei
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen