piwik no script img

Gold – BeachvolleyballEine eindrückliche Machtdemonstrationvon Laura Ludwig und Kira Walkenhorst

Mit einer erneut beeindruckenden Vorstellung haben Laura Ludwig und Kira Walkenhorst den ersten Olympiasieg für Deutschlands Beachvolleyball-Frauen geholt. Die Weltranglistenersten aus Hamburg schlugen im Endspiel an der Copacabana die brasilianischen Weltmeisterinnen Agatha und Barbara mit 2:0 (21:18, 21:14). Vor 12.000 Zuschauern in der voll besetzten Arena am Atlantik mussten die 30 Jahre alte Abwehrspielerin Ludwig und ihre fünf Jahre jüngere Partnerin Walkenhorst in der Nacht zum Donnerstag zunächst harten Widerstand brechen. Walkenhorst, aber auch die Brasilianerinnen hatten mit dem heftigen Wind einige Probleme. „Je mehr Druck wir hatten, umso besser haben wir gespielt“, sagte Walkenhorst zur Turnierleistung. Und ihre Partnerin Laura Ludwig resümierte euphorisiert: „Wir haben uns so geil belohnt.“

Lesen gegen das Patriarchat

Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen