piwik no script img

Waffenfans müssen ganz tapfer sein

LUXEMBURG taz | Die EU-Innenminister haben sich auf strengere Regelungen des Waffenbesitzes verständigt. Bei ihrem Treffen am Freitag in Luxemburg brachten sie neue Vorgaben auf den Weg, wonach künftig etwa Schreckschusswaffen bei Behörden registriert werden müssen. Zudem soll der Waffenhandel im Internet besser kon­trol­liert werden. Die EU-Staaten müssen außerdem sicherstellen, dass sich sogenannte Dekowaffen nicht mehr in scharfe Waffen zurückbauen lassen. Mit den Änderungen reagiert die Politik auch auf die Terroranschläge des vergangenen Jahres. Mit dieser Position können nun Ländervertreter Verhandlungen mit dem Europaparlament beginnen. Mehrere Länder, darunter Polen und Tschechien, lehnten den Kompromiss am Freitag nach Angaben von EU-Diplomaten ab.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen