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WAS TUN?

Foto: Michael Meier

4. 6., Malzfabrik, Bessemerstr. 2–14

Zum Tanz

Ein koketter und appellativer Bandname: Fuck Art, Let’s Dance! kommen aus Hamburg, machen eine Fusion von melancholischem Indie-Rock und Elektrogehämmer und fordern damit in der Schöneberger Malzfabrik beim Malzwiesen-Festival zum Tanz. Dazu gibt es reichlich weitere Bands zu hören, die Surfpoeten lesen, die Verstörten Wunschkinder machen Improvisationstheater, hinter viele offene Türen darf man gucken, und zur Nacht hin schaut auch noch Schauspieler Lars Eidinger als DJ vorbei. Programm ab 12 Uhr, 10 Euro.

4. 6., Oranienstraße

Lesen lassen

Foto: Felix Broede

Einen forcierten Zuhörmarathon gönnen kann man sich am Samstag an und rund um die Oranienstraße bei der 18. Langen Buchnacht dort, mit Lesungen an über 30 Orten, wo man etwa Lea Streisand hört oder Stefan Reinecke, der seine „Ströbele“-Biografie präsentiert. Da gesellt sich auch Hans-Christian Ströbele dazu. Die Nacht beginnt bereits zeitig um 14 Uhr, der Eintritt ist frei. Programm www.lange-buchnacht.de. Selbst zum guten Buch greifen kann man übrigens auch, und zwar noch bis Sonntag bei den Linken Buchtagen im Mehringhof. Info: linkebuchtage.de

5. 6., Konzerthaus, Gendarmenmarkt

Trommeln

Das mit dem Trommeln klingt jetzt vielleicht arg grob, weil der Perkussionist Martin Grubingerviel mehr kann als nur draufschlagen. Am Sonntag spielt er mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin zwei Konzerte für Schlagzeug und Orchester, die für ihn geschrieben wurden: Tan Duns „Tears of Nature“ und Peter Eötvös’ „Speaking Drums“. 20 Uhr, 20–59 Euro.

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