: Peter Weiss erinnern
Peter Weiss war so was wie der Alexander Kluge der deutschen Nachkriegszeit. Denn wie für Kluge waren für ihn die Ausdrucksmittel nie an einzelne Kategorien gebunden. Ob Wort, ob Bild, ob Film, alle seine Werke waren bei ihm stets eng miteinander verbunden. Neben politischen Dramen wie „Marat/Sade“ oder „Viet Nam Diskurs“ prägte er vor allem mit seinem Werk „Die Ästhetik des Widerstands“ den Diskurs um die Frage von Ästhetik und Politik.
Peter-Weiss-Nacht mit unter anderem Hanns Zischler und Ingo Schulze: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 30. 4., 20 Uhr, 12/8 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen