: Anti-Trump dringend gesucht
USADonald Trump liegt vor dem Super Tuesday vorn. Rubio und Cruz versuchen mitzuhalten
Beim kommenden Super Tuesday geht es um viel. 595 Delegierte für den Parteikonvent im Sommer sind bei den elf Vorwahlen zu bestimmen. Nach seinen Siegen bei den letzten drei Vorwahlen könnten Trump weitere Siege am kommenden Dienstag den Weg zur Nominierung ebnen.
Entsprechend aggressiv zeigten sich Cruz und Rubio am Donnerstag beim Schlagabtausch im texanischen Houston. Rubio warf Trump zu Beginn Wankelmütigkeit in der Einwanderungspolitik vor. Der Immobilienmogul fordert im Wahlkampf die Abschiebung aller illegal im Land lebenden Migranten. Dabei habe Trump selbst Ausländer für Arbeiten auf seinem Anwesen angeheuert, damit Amerikanern Jobs weggenommen und dafür Bußgelder wegen Verstößen gegen das Arbeitsrecht kassiert, kritisierte Rubio. Trump gab daraufhin zurück: „Ich habe Zehntausende Menschen eingestellt. Sie haben niemanden eingestellt.“
Zu Trumps Versprechen, eine Mauer entlang der US-mexikanischen Grenze zu errichten, sagte Rubio: „Wenn er die Mauer so baut wie den Trump Tower, wird er das mit illegalen Migranten tun.“
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