Wozu ins Kabarett?

Foto: Peter Kronenberger

HG. Butzko ist der Hirnschrittmacher des deutschen Kabaretts. In seinem Programm „Super Vision“ fragt er, warum man heutzutage überhaupt noch ins politische Kabarett geht. Denn wenn man über Politiker lachen will, reicht es doch, wenn man ihnen selber zuhört. Egal, zu welchem Thema, irgendwer haut dazu schon einen Gag raus. In der Laudatio zum Deutschen Kleinkunstpreis heißt es über ihn: „Die Jury zeichnet einen politischen Kabarettisten aus, der mit anspruchsvoller Komik und analytischer Schärfe selbst höchst komplexe Zusammenhänge darstellt. Dabei ist er ein Meister des investigativen Kabaretts.“ Und Dieter Hildebrandt urteilte: „Sein Kabarett ist so nachhaltig, dass es einen noch Tage drauf beschäftigt.“

HG. Butzko: Ufa-Fabrik, Viktoriastraße 10–18, 27. 2., 20 Uhr, 19/16 €