: Schlacht auf Highway 395
USA Polizei besiegt Rebellen in Oregon
Die Festnahme und der Schusswechsel fanden bei einer Verkehrskontrolle statt. Medienberichten zufolge ist der Tote der Sprecher der Rebellen. Es gab zunächst verschiedene Angaben darüber, ob der Mann sich den Polizisten widersetzte oder kooperierte, bevor er erschossen wurde. Offen blieb vorerst auch, wer zuerst geschossen hatte.
Grund für die Rebellion war ein Urteil gegen zwei Rancher, Vater und Sohn. Sie sollen auf Land der Bundesregierung Feuer gelegt haben, um Spuren von Wilderei zu verwischen. Sie traten Haftstrafen wegen Brandstiftung an. Ende 2015 urteilte ein Bundesrichter, die Haft sei zu kurz gewesen, die Männer müssten nochmals einsitzen. An diesem neuen Urteil entzündete sich der Protest der bewaffneten Gruppe, die dazu aufrief, das staatliche Land dem Volk zurückzugeben. Sie besetzte den leerstehenden Gebäudekomplex. Die nächste größere Stadt ist 250 Kilometer entfernt.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen