: Kauf dich glücklich
Transfer Mit einem Teil des De-Bruyne-Erlöses verpflichtet der VfL Wolfsburg den Schalker Julian Draxler
Martin Winterkorn, der Chef der Konzernmutter des VfL Wolfsburg, brachte unterdessen am Montag in Anspielung auf den 75-Millionen-Euro-Wechsel von De Bruyne seine Sorge um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Bundesligavereine zum Ausdruck. Der Volkswagen-Vorstandsvorsitzende sagte: „Wenn die Verhältnisse so sind, dass solche Summen bezahlt werden, muss man sich überlegen, was man in Deutschland macht, um den Ausverkauf zu verhindern.“
Julian Draxler hatte in Gelsenkirchen noch einen bis 2018 gültigen Vertrag. Wer ihn ersetzen soll, war bis Redaktionsschluss unklar. Das Transferfenster schloss am Montag um 18 Uhr. Nach Angaben des Sportmagazins Kicker hat derweil Bayer Leverkusen den Mexikaner Javier Hernandez von Manchester United für etwa 12 Millionen Euro verpflichten können.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen