: Proteste gegen Erdoğan
TÜRKEI Nach dem Anschlag in Suruç, der mutmaßlich vom IS verübt wurde, gerät der Präsident unter Druck. Die Tat soll eine Frau begangen haben
Nach dem schwersten Terroranschlag seit mehr als zwei Jahren in der Türkei stieg die Zahl der Todesopfer auf 32. Rund 100 Menschen wurden verletzt.
Ministerpräsident Ahmet Davutoğlu sagte in Ankara, es gebe nach ersten Erkenntnissen Hinweise auf einen Selbstmordanschlag der Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Der Täter sei jedoch noch nicht identifiziert worden. Berichte, dass es sich um eine Frau handelte, wurden offiziell zunächst nicht bestätigt.
▶Schwerpunkt
▶Inland
▶Ausland
▶Meinung
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen