Spannungen auf Koreanischer Halbinsel: Südkorea droht zurück
Nachdem Nordkorea mit dem offenen Krieg droht, erklärt Südkoreas Präsidentin die Bereitschaft zum Gegenschlag. Sie vertraue dabei der Einschätzung des eigenen Militärs.
SEOUL dpa | Der Ton im Konflikt zwischen Süd- und Nordkorea wird schärfer. Südkoreas Präsidentin Park Geun Hye wies am Montag das Militär an, auf Provokationen des Nachbarlandes „ohne Rücksicht auf jede politische Erwägungen“ prompt und strikt zu reagieren.
Als Oberbefehlshaberin der Streitkräfte vertraue sie dem Urteil des Militärs für den Fall plötzlicher Provokationen, sagte Park bei einem Treffen mit Verteidigungsminister Kim Kwan Jin und hohen Offizieren in Seoul. Sie nehme die fast täglichen Kriegsdrohungen Nordkoreas sehr ernst, wurde sie von südkoreanischen Medien zitiert.
Die US-Streitkräfte demonstrieren unterdessen weiter militärische Stärke auf der koreanischen Halbinsel. Die Luftwaffe entsandte zwei F-22-Jagdflieger mit Tarnkappeneigenschaften nach Südkorea.
Die Jets seien am Sonntag von der Luftwaffenbasis Kadena in Japan eingetroffen, sagte ein Vertreter der US-Streitkräfte Korea (USFK). In Südkorea sollen sie an den südkoreanisch-amerikanischen Militärübungen teilnehmen. Wie viele F-22-Jets kamen und wie lange sie bleiben, sagte der Sprecher nicht.
Nordkorea hatte in den vergangenen Tagen mehrfach Kriegsdrohungen gegen Südkorea und die USA ausgesprochen. Unter anderem hatte Pjöngjang am Samstag den „Kriegszustand“ mit Südkorea erklärt.
Leser*innenkommentare
dauermecker
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Diese Kriegsrhetorik könnte dort leider recht schnell zu einem neuen Krieg führen. Die Gefahr ist wirklich äußerst groß und die verschiedentlich angedeutete Kooperation zwischen Iran und Nordkorea lässt nur Schlimmstes erwarten.
dauermecker
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Diese Kriegsrhetorik könnte dort leider recht schnell zu einem neuen Krieg führen. Die Gefahr ist wirklich äußerst groß ...
MIG-Pilot
Gast
@Walter,
es gibt immer schlauere Leute im Vergleich zu Ihnen, mal recherchieren; Pentagon Mängelliste zu der F-22...
Viel Spaß noch.
Selbst die betagte MIG-15 könnte es heute noch mit dem Pannenvogel F-22 im Luftkampf aufnehmen.
vic
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Das alles wegen "Übungsflügen"...
Walter
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"Die F-22 ist zur Zeit nicht einsatzfähig..."
Da ist ja wieder jemand ganz schlau. Die Angabe, dass es F-22 sind, muss natürlich sofort in Frage gestellt werden, als ob die Amerikaner diese Probleme bis in alle Ewigkeit nicht beheben könnten. War dann bestimmt ein als F-22 getarntes Flugzeug mit identischem Aussehen und identischen Eigenschaften.
ProjectChaos
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Schlecht zusammengeklauter Bericht: "Die USA entsandte 2 F22....wieviele F22 kamen ist unklar...."
Es waren 2 B-2 und x F-22
MIG-Pilot
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Die F-22 ist zur Zeit nicht einsatzfähig, wegen zu vielen Mängeln, das berichtete schon vor Wochen das Pentagon. Selbst die alte MIG-21 wäre da zur Zeit besser...