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Die fünf Elemente der Streitspirale

Hamburg (ots/taz) – Fünf Elemente sind‘s, das hat jetzt die Bremer Pädagogikprofessorin Annelie Keil nach einem Bericht der Zeitschrift Für Sie herausgefunden, die die Streitspirale in Beziehungskrächen so richtig hochtreiben. Die fünf Elemente sind: indirektes Reden, Verallgemeinerungen, das Zuschreiben schlechter Eigenschaften, negatives Vorwegnehmen und das Zitieren von Verbündeten.

Nun wäre Keil keine Pädagogin, hätte sie gegen die fünf Elemente nicht sieben (!) goldene Regeln parat: 1.) Sprich deine Wünsche direkt aus, das erregt größere Aufmerksamkeit. 2.)Verzichte auf Verallgemeinerungen wie „typisch“, „immer“, „schon wieder“. 3.) Sprich ein bestimmtes (mißliebiges) Verhalten an, unterstelle aber nichts. 4.) Bleibe immer beim Thema, zitiere nichts herbei. 5.) Laß den Partner zusammenfassen, was er gerade alles gesagt hat. 6.) Immer schön offen zuhören – also Partner angucken. Nie beim Streiten den Geschirrspüler einräumen oder den Tisch decken! 7.) Immer nachhaken, wenn du was nicht richtig verstanden hast.

Dann wird alles gut.

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