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Anschläge in Mogadischu

MOGADISCHU/NAIROBI dpa ■ Kurz vor dem angekündigten Truppenabzug der Äthiopier wächst in Somalia die Angst vor einem bewaffneten Aufstand. Bei einem Anschlag auf einen äthiopischen Militärkonvoi in Mogadischu und einem anschließenden Feuergefecht kamen am Samstag vier Zivilisten ums Leben. Bereits am Freitag hatten Aufständische mit Mörsergranaten auf den Präsidentenpalast geschossen. Dabei war niemand zu Schaden gekommen. Mehrere Warlords übergaben in den vergangenen Tagen dutzende Lastwagen mit montierten Geschützen an die Übergangsregierung. Es ist jedoch unklar, ob die Milizen vollständig entwaffnet sind oder ob das nur ein symbolischer Akt war. Unterdessen billigte der Sicherheitsrat der Afrikanischen Union die geplante Friedensmission für Somalia. Sie soll nach dem Abzug der Äthiopier eingesetzt werden.

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