piwik no script img

Neuer Anschlag in Kundus

KABUL dpa ■ Neun Tage nach dem Anschlag auf die Bundeswehr in Kundus hat sich in der nordafghanischen Stadt am Montag erneut ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Der Attentäter und zwei afghanische Zivilisten seien bei der Explosion nahe dem Krankenhaus der Stadt ums Leben gekommen, sagte der Polizeichef der Provinz Kundus, Ayoub Salangi. Ein Sprecher der Internationalen Schutztruppe Isaf sagte, es seien keine Deutschen und auch keine Isaf-Soldaten anderer Nationen betroffen. Anschlagsziel seien Fahrzeuge einer amerikanischen Sicherheitsfirma gewesen. Am Samstag vor neun Tagen waren bei einem Selbstmordanschlag in Kundus drei deutsche Soldaten und mehrere afghanische Zivilisten getötet worden. Die radikal-islamischen Taliban hatten sich zu dem Anschlag bekannt.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen