piwik no script img

Protest gegen ZAST

Etwa 500 GoldbergerInnen versuchten am Montag abend mit einer Blockade zu verhindern, daß in Baracken auf einem Kasernengelände AsylbewerberInnen untergebracht werden (unser Foto: Christian Jungeblodt/Third Eye). Sie wichen schließlich der Polizei. Die Asylsuchenden, vorwiegend Roma, weigerten sich zunächst, die Busse zu verlassen, verbrachten aber dann unter starkem Polizeischutz die erste Nacht in Goldberg. Die Unterkunft in der mecklenburg-vorpommerschen Stadt soll ein halbes Jahr als Ausweichquartier für die überlastete ZAST in Rostock-Hinrichshagen dienen. Die Proteste der Goldberger BürgerInnenschaft dauern bereits zwei Wochen an.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen