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Tarifpoker geht weiter

Bei den Tarifverhandlungen für die 70 000 VerkäuferInnen im Hamburger Einzelhandel geht es heute ans Eingemachte: Im „Haus der fünf Logen“ versuchen die Tarifkontrahenten, nochmals einen Kompromiß zu suchen, um einen Streik zu verhindern. Bei Urabstimmungen der Gewerkschaft HBV in den Supermarktketten hatten sich bereits 93,54 Prozent für einen Arbeitskampf ausgesprochen, um eine Lohnerhöhung von 200 Mark sowie Ausgleichszahlungen für familienfeindliche Arbeitszeiten durchzusetzen. Sollte es keine Einigung geben, werden laut HBV auch in den Kaufhäusern Urabstimmungen durchgeführt. Zu ersten Arbeitsniederlegungen könnte es daher bereits in dieser Woche kommen. kva

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