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Denkmalentwürfe sind geeignet, sagt Bubis

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Ignatz Bubis, hat sich zuversichtlich über den Wettbewerb zum geplanten Holocaust-Mahnmal geäußert. Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Andreas Nachama, ist dagegen skeptisch. Bubis meinte gestern im ZDF, er halte jeden der jetzt der Öffentlichkeit vorgestellten vier Denkmalentwürfe für geeignet. Nach der Grundsteinlegung im Januar 1999 könne er sich die Einweihung des Mahnmals ein Jahr später vorstellen, sagte Bubis. Als Daten kämen dafür unter anderem der 9. November als Jahrestag der November-Pogrome von 1938 oder der 20. Januar als Jahrestag der berüchtigten Wannsee-Konferenz von 1942 in Betracht. Die Jüdische Gemeinde zu Berlin sieht sich beim Wettbewerb für das geplante Holocaust-Mahnmal nicht als „Oberschiedsrichter“, sagte Gemeindevorsitzender Andreas Nachama gestern. Aber er rechne mit einer weiteren heftigen Diskussion. dpa

Die Entwurfsmodelle: Seite 24

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