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Rotes Kreuz darf in den Iran

Berlin (ap/dpa/afp) - Die iranische Regierung ist nach den Worten eines ihrer Delegierten auf der Genfer Weltkonferenz des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) bereit, den Vertretern der Organisation wieder den Zugang zu den Lagern mit irakischen Kriegsgefangenen zu ermöglichen. Teheran hatte in den letzten beiden Jahren die Inspektion seiner Kriegsgefangenenlager durch das Rote Kreuz nicht mehr zugelassen. Nach Angaben aus Teheran beläuft sich die Zahl der irakischen Kriegsgefangenen auf rund 60.000. Bagdad hat nach eigener Darstellung rund 13.000 Iraner interniert, darunter auch 800 Kindersoldaten.

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