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DDR verweigert Gedenkfahrt

Der Organisationsgruppe der Internationalen Konferenz gegen Rassismus, Faschismus und Sexismus in Europa wurde gestern von den DDR-Behörden die Genehmigung zu einer Fahrt, die am 10. November zur Gedenkstätte des KZs Sachsenhausen stattfinden sollte, verweigert. Nach Angaben eines Sprechers der Organisationsgruppe wurde die Absage gestern mit der kurzfristigen Beantragung der Fahrt begründet, obwohl die Veranstalter sich bereits seit Juni dieses Jahres um eine Genehmigung bemüht hatten. Die Organisationsgruppe bezeichnet die Entscheidung als einen „unerhörten Vorgang“ vor dem Hintergrund der antifaschistischen Inhalte der Konferenz, die heute in Berlin beginnt.

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