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Siemens baut AKW in Argentinien weiter

Berlin (dpa/taz) - An dem im wesentlichen von Siemens/KWU gelieferten Schwerwasser-Reaktor Atucha II in Argentinien wird weitergebaut. Siemens-Chef Karlheinz Kaske gab anläßlich des Besuchs des argentinischen Staatspräsidenten Alfonsin die Unterzeichung einer Vereinbarung über 200 Millionen Mark mit der argentinischen Atombehörde CNEA bekannt. Mit der Rettungsaktion, die Siemens/KWU selbst „unorthodox“ nennt, wird vorerst verhindert, daß Atucha II endgültig als Bauruine endet. Das AKW sollte ursprünglich 1987 fertig sein, inzwischen wird als Termin 1994 genannt.

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