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Springer in Ungarn

Berlin (ap) - Die zunächst dementierten Pläne des Axel -Springer-Verlags, sich in Ungarn zu engagieren, haben nun doch konkrete Form angenommen. Wie der Verlag am Donnerstag mitteilte, ist am gleichen Tag in Budapest ein Vertrag zur Gündung eines Gemeinschaftsunternehmens zwischen der ungarischen Kreditbank und dem Budapester Reform Verlag einerseits und dem Axel Springer Verlag, Berlin, sowie dem Ferenczy Verlag, Zürich, andererseits unterzeichnet worden. Die ungarische Kreditbank und der Reform Verlag sind der Mitteilung zufolge mit 50 Prozent beteilig; die übrigen 50 Prozent halten der Axel Springer Verlag und der Ferenczy Verlag. Die Vereinbarung soll helfen, Printmedien, vor allem Zeitschriften, für den ungarischen Medienmarkt zu entwickeln. Im weiteren ist beabsichtigt, existierende Druckereien auf den neuesten Standard der Technik zu bringen. Ungarische Jounalisten werden im Januar im Hamburger Springer-Verlagshaus hospitieren.

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