piwik no script img

Rechtsradikaler verurteilt

Ein 19jähriger Mann wurde am Dienstag von einem Moabiter Schöffengericht wegen Volksverhetzung, Beleidigung und Sachbeschädigung zu sechs Monaten Jugendstrafe mit Bewährung verurteilt. Nach Überzeugung des Gerichts hatte er im Juli vorigen Jahres eine Afrikanerin mit den Worten „Neger verrecke“ und „ich hasse Negerfrauen“ beschimpft. Als die Frau in ihren Wagen in der Steglitzer Albrechtstraße flüchtete und wegfahren wollte, versperrte ihr der Vater des Angeklagten den Weg. Der junge Mann zwang sie, die Fensterscheibe herunterzukurbeln und spuckte ihr, ihren Angaben nach, ins Gesicht. Anschließend riß der Angeklagte, der wegen Verwendens von NS-Kennzeichen vorbestraft ist, den Außenspiegel des Fahrzeugs ab und trat gegen einen Scheinwerfer.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen