piwik no script img

Honduras verhandelt mit Contras

Tegucigalpa (afp) - Die honduranische Regierung will mit den Contras über deren Entwaffnung und Rückführung nach Nicaragua verhandeln. Das Außenministerium in der Hauptstadt Tegucigalpa teilte am Sonntag mit, daß von Montag an in Washington Vertreter beider Seiten über die Ergebnisse des letzten Gipfeltreffens der mittelamerikanischen Präsidenten verhandeln wollen, die vor einem Monat die Auflösung der antisandinistischen Rebellentruppe beschlossen hatten. Im honduranischen Grenzgebiet zu Nicaragua sollen derzeit 13.000 Contras ins Lagern leben.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen