: Leserservice
■ Tropenfrüchte
Ananas, die „Königin der Früchte“, wächst besonders gut in der westafrikanischen Republik Elfenbeinküste. Obwohl sie dort das ganze Jahr über geschnitten werden kann, hat die Tropenfrucht ihre Hochsaison jedoch während der europäischen Wintermonate. Sie bildet nicht mehr nur den Abschluß eines Menüs, Ananas-Liebhaber kombinieren mittlerweile auch mit Fleisch, Fisch oder Schinken, verwenden sie für Vorspeisen und Salate und erzielen in jedem Fall eine besondere „exotische Note“. Wichtig ist, daß die Ananas zum richtigen Zeitpunkt, d.h. wenn sie süß und saftig schmeckt, verwendet wird. Reif ist sie, wenn sich ein Mittelblatt aus der Krone herauszupfen läßt. Die äußere Farbe verrät nicht viel über ihren Zustand. Typisch sind gemischte Farbanteile von Grün bis Gelb. Weiterer Reifegradmesser: Je ausgeprägter das Relief der Augen, desto intensiver der Geschmack.
Bananen sind in Deutschland seit 1892 bekannt. Inzwischen ist das Fruchtbündel aus den Tropen nach dem traditionellen Apfel die beliebteste Obstsorte geworden und dank entsprechender Anbaumethoden das ganze Jahr über erhältlich. Die Banane ist ein immer frisch verfügbarer Helfer, immer gut für raffinierte Ideen.
Bananen im Blätterteig:
Ausgerollten Blätterteig in gleich große Quadrate schneiden. Eine Mischung aus Senf, Sahne und fein geschnittener Zwiebel, pikant abgeschmeckt mit Curry, Salz, Pfeffer und Tabasco, zubereiten, auf den Blätterteig streichen. Ränder mit Eiweiß bepinseln. Bananen schälen, in die Mitte setzen, mit dem Teig ganz umhüllen. Oberfläche mit einem Messer ein bis zweimal einkerben, mit Eigelb bestreichen, auf einem Backblech im vorgeheizten Backofen goldgelb backen.
Banana Tropicale:
2 Bananen, 8 cl Zitronensaft, 0,2 l Orangensaft, 2 cl Bananenlikör im Mixer ca. 1/2 Minute verquirlen, in hohen Gläsern auf gestoßenem Eis servieren.
Claudia
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