: Energie aus Müll
Bochum (dpa) - Eine Hausmülldeponie kann nach Schätzung von Fachleuten etwa 20 Jahre lang als Energiespender genutzt werden. Durch die Zersetzung organischer Stoffe entstehen große Mengen von Biogas, das zu 60 Prozent aus Methan und zu 40 Prozent aus Kohlendioxid besteht, berichtete die Westfälische Berggewerkschaftskasse (WBK) in Bochum am Dienstag im Vorfeld einer Fachtagung. Eine mittelgroße Hausmülldeponie produziere stündlich bis zu 1.500 Kubikmeter dieses brennbaren Gases. Das reiche aus, um eine kleinere Siedlung mit Gas zu versorgen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
