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Asylbewerber als Lückenbüßer

Stuttgart (ap) - Heftig kritisiert hat die ÖTV den Vorschlag des baden-württembergischen Innenministeriums, Asylbewerber künftig mit einem Stundenlohn von 1,25 Mark in der Alten und Krankenpflege zu beschäftigen. Die ÖTV -Gesundheitsexpertin Ulrike Peretzki-Leid nannte dieses Unterfangen „schier unglaublich“, Asylbewerber dürften nicht für einen Hungerlohn als Lückenbüßer mißbraucht werden. Der Pflegenotstand könne nur durch eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen behoben werden.

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