: AMTSHANDLUNG IV
■ Volksbildungssenator Joachim Tiburtius
Aus Anlaß des morgigen (heutigen) 100.Geburtstages des von 1951 bis 1963 amtierenden Berliner Volksbildungssenators Prof. Dr. Joachim Tiburtius würdigt die Berliner Kultursenatorin Dr. Anke Martiny das liberale und kulturpolitische Engagement des Politikers.
Anke Martiny betonte, daß das Berliner Kulturleben durch seinen Weitblick und seine Entschlossenheit an bedeutenden Einrichtungen „reicher“ geworden sei. Die Kultursenatorin erinnert daran, daß die „Wiedereröffnung des Schillertheaters, die Rückführung der preußischen Museumsschätze nach Berlin, der Bau der Amerika -Gedenkbibliothek wie auch die Gründung der Akademie der Künste u.a.“ in seine Amtszeit fiele. (Nun gut, so genau wollen wir's mal heut nicht nehmen. Das war damals eigentlich eher nur eine Neugründung, denn gegründet wurde die Akademie immerhin schon 1696.)
Auch die Berliner Festwochen sind in der Amtszeit von Joachim Tiburtius initiiert und gefördert worden, der nach eigenen Worten „von Furtwängler bis Fußball“ zuständig war.
Die Senatsverwaltung für Kulturelle Angelegenheiten gedenkt der besonderen und richtungsweisenden Verdienste des mit dem großen Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichneten Volksbildungssenators.
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