„Zum Fenster rausgeschmissen“

Die Mietergemeinschaft hat die „Prämienaktion“ des Studentenwerkes, jedem Vermieter, der billigen Wohnraum für Studenten zur Verfügung stellt, 2.000 Mark zu zahlen, als „Tropfen auf den heißen Stein“ kritisiert. Das Geld werde regelrecht zum Fenster rausgeschmissen. Mit der Aktion sei möglichem Mißbrauch Tür und Tor geöffnet, da das Studentenwerk nicht überprüfe, ob der Vermieter tatsächlich zum ersten Mal Wohnraum an Studenten vergebe. Die schriftliche Versicherung des Vermieters, für die nächsten drei Jahre nur an Studenten zu vermieten, sei eine reine Willenserklärung und dann Makulatur, wenn Untermietverträge ohne Untermieterlaubnis des Eigentümers zustandegekommen seien.