: Gestörte Beziehung
Hamburg (dpa) - Das Verhältnis der CDU zur jungen Generation ist nach Auffassung des Bundesvorsitzenden der Jungen Union, Christoph Böhr, „wie seit langem nicht mehr gestört“. Böhr sagte am Samstag beim Landestag Rheinland-Pfalz seiner Organisation in Morbach, bei Jung- und Erstwählern habe die CDU bei den vergangenen Wahlen nicht einmal mehr 30 Prozent Zustimmung gefunden. Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (CDU) hält es für notwendig, zu beobachten, ob es nach dem Bremer Bundesparteitag zu einer schleichenden Kurskorrektur in der CDU kommt. Es sei CDU-Aufgabe, daß die Themen der Sozialausschüsse und der Frauen-Union nicht an Stellenwert verlieren.
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