: Diepgen sieht Gemeinsamkeit
Der CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzende Eberhard Diepgen sieht im Vorschlag der SPD zur Bildung eines Regionalausschusses ein „Stück Gemeinsamkeit“ zwischen Regierung und Opposition, um bei praktischen Lösungen der durch die neue Freizügigkeit entstandenen Probleme zusammenzuarbeiten. Er verwies auf seinen Vorschlag zur Schaffung eines „Gemeinsamen Rates“, dem sich die SPD jetzt unter anderem Namen anschließe. Es sei sinnvoll, erklärte Diepgen, daß sich Vertreter der Bundesregierung und des Senats mit Vertretern des Ostberliner Magistrats und der Regierung der DDR mit weiteren Fachleuten an einen Tisch setzen. In Fragen des Verkehrs, des Umweltschutzes und der Energieversorgung müsse ganz Berlin mit seinem Umland zunehmend als ein Ballungsgebiet betrachtet werden, ohne die Sicherheitsbedürfnisse der Berliner im Westteil zu vernachlässigen.
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