: Demo für Matin Luther King
Gestern wäre er 61 Jahre alt geworden - Martin Luther King. Der Mann, dessen Rede von „I have a dream“ um die Welt ging; mittlerweile gehört sie zum Lippenrepertoire von US -Politikern wie Reagan oder Bush. Und die haben bekanntermaßen nicht gerade zum „advancement of the coloured people“ in den USA beigetragen. Unter Reagan wurden seit den 30er Jahren existente Sozialprogramme drastisch gekürzt. Zu seinem Vermächtnis gehören fast 45 Prozent Arbeitslosigkeit unter schwarzen Männern und daß jedes zweite schwarze Kind in Armut hineingeboren wird. Die Schere geht immer mehr auseinander, doch die King-Witwe Coretta traut dem Präsident Bush zu, „Amerika zu einen“.
Foto: Dave Hornback
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
