: Das Nudeldesaster
■ Ein 84er Brunello zur Schicksalswahl
Es sind die kleinen, mitunter auch recht freundlich gemeinten Lebensentäußerungen, die in ihrer besonderen Konstellation große Wirkungen zeitigen. Eine Recherche von Christel Ehlert-Weber.
Welche Imponderabilien sich in welcher Verkettung zu einem größeren Ereignis aufschwingen, ist u.a. das Untersuchungsfeld der aus den Wissenschaftsfeuilletons wohlbekannten Chaosforschung. Rein hypothetisch und auf Großrechenanlagen gestützt, ist es nach deren Erkenntnissen durchaus möglich, daß der Flügelschlag eines Kolibris im Amazonasdschungel zu einer Kernschmelze in einem Reaktor in Ohio, USA, führt. Verkettungshypothesen, die auf den Wissenschaftslaien eine gewisse Faszination ausüben, obwohl oder gerade weil sie nicht nachprüfbar sind. Insofern dürfte die Freude über eine solche Verkettung im eigenen überschaubaren Lebensumfeld nur zu verständlich sein. Einzig das systemimmanente Aus-der-Kontrolle-Geraten der Ereigniskonnektionen — im vorliegenden Falle auch Nudeldesaster genannt — kann diese Freude etwas trüben.
Auf Anordnung seiner erziehungsberechtigten Eltern mußte sich mein Freund Thomas K. mit jungen 17 Jahren in die Obhut eines psychiatrischen Arztes fügen. Sie hatten bei ihrem Sohn eine progressive Appetitlosigkeit beobachtet und wollten diese fachkompetent behandelt wissen. Der Psychiater, eine internationale Kapazität, diagnostizierte ein Autorezeptionsdefizit, d.h. eine mangelnde Selbstwahrnehmung und arbeitete ausdauernd an diesem Fall. Nach 26 Monaten wurde Thomas K. als geheilt entlassen.
In der Folge seiner Genesung schmeckte Thomas K. die mütterliche Kost nicht mehr. Also zog er in eine Wohngemeinschaft und studierte Philosophie. Fortan beschäftigte er sich privat und autodidaktisch mit der praktischen Umsetzung von Kochrezepten, professionell und studienhalber mit dem Tod Gottes sowie dem Verschwinden des Subjekts. Letzteres führte er auf die Allgegenwärtigkeit der modernen Massenmedien zurück und dissertierte mit dem Thema »Die Auflösung des Einen. Zum Verhältnis von zwanghafter Nachrichtenrezeption und Egoabsenzphobien.«
Ich esse, also bin ich
Thomas K., ein asthenischer Typ, trotz seines regen Interesses am gepflegten Speisen also ohne jeden Hang zur Korpulenz, entfernte in der Konsequenz seiner wissenschaftlichen Studien Radio, Fernseher und alle Kurzzeit-Druckerzeugnisse aus seiner unmittelbaren Nähe. Auf dieses merkwürdige Verhalten angesprochen, erklärte er fortan in einer Mischung aus Stolz und souveräner Bescheidenheit nachdrücklich sienen Wunsch, »uninformiert« zu sein. Fernab davon, mit dieser Haltung jemals auf eine akademische Laufbahn spekulieren zu können, beschäftigte er sich dennoch entschieden mit dem Entwurf seiner Habilitationsschrift: »Comedo, ergo sum. Der Anteil der Nouvelle Cuisine an der Menschwerdung der Deutschen. Zur Differenz von stofflicher und immaterieller Nahrungsaufnahme«.
Zugegeben, Thomas K. zeichnete sich durch eine gewisse Eigenart aus, die man durchaus Macke nennen darf. Sie bestand darin, daß er den Konsum von Nachrichten und medial vermittelten aktuellen Meinungen kategorisch ablehnte und dem leiblichen Konsum um so mehr fröhnte. Doch mit dieser Geisteskrankheit lebte er auf das selbstverständlichste ebenso, wie die anderen ohne eine solche leben. Bis eben das Nudeldesaster hereinbrach.
Die Nudelobsession von Thomas K. muß durch den Besuch eines Bekannten ausgelöst worden sein, der von einem Mitbewohner der Wohngemeinschaft eingeladen worden war. »Da ich mich also nicht als Gastgeber im engeren Sinne verstand«, erklärte mir Thomas K. damals, »verzichtete ich auf die sonst bei mir obligatorischen Kochsorgfältigkeiten und sprang in diesem Falle lediglich mit einem improvisierten Teigwarengericht ein. Grobgehackter Knoblauch in Olivenöl, zerschnittene frische Tomaten, mit etwas Rotwein abgelöscht und reduziert. Das ganze mit balkonkastenfrischem Basilikum überstreut und zu italienischen Fabrikspaghettis — natürlich al dente — serviert.«
Ein sehr frugales Mahl mithin. Und gerade deshalb der Verdopplung würdig: Während des Essens sprachen Thomas K. und die Mitesser über Essen und Trinken. Er habe, soll Peer, der geladene Gast, dabei behauptet haben, die Schallgrenze für die Kosten eines Prosecco herausgefunden: Der Kult, dividiert durch einen deutschen Sekt mittlerer Lage, vermehrt um den Wegfall der Sektsteuer, das Ganze multipliziert mit dem bindfadenverschnürten Chi- Chi-Korken-Surplus ergebe als Obergrenze exakt den Preis von 9,20 DM. Ich weiß nicht genau, wie man in diesem Fall einen Taschenrechner bedient, aber die Parameter hatten etwas außergewöhnlich Überzeugendes.
»Vorsichtig versuchte ich das Gespräch auf mir vertrautere Gefilde zu führen«, fuhr Thomas K. in seiner Schilderung des offensichtlich denkwürdigen Abends fort. »Nachdem wir den letzten Schluck des zweifellos überteuerten Prosecco hinuntergespült hatten, stellte ich einen jungen, vollmundigen Julienas, Côte du Rhône, auf den Tisch. Nicht unabsichtlich — ganz und gar nichts gegen ein Weingeplauder — sprach ich dann von der endgültigen Kartoffelsuppe. Von der Bedeutung des unbedingt russischen Estragons, aufgegossen mit einem fast beliebigen, trockenen Weißwein, den grob darein gehackten Zwiebeln, Knoblauchzehen, Möhren. Von der diese Reduktion ergänzenden Hühnerbrühe — Ja, natürlich kann man auch Gemüsebrühwürfel der Marke Cenovis, Neuform, verwenden, wie man überhaupt diese hochgradig gesunden Brühwürfel für fast jedes anspruchsvolle Mahl... Peer, der Gast, unterbrach mich — noch bevor ich auf die optimale Kartoffelsorte, den Querschnitt des Kartoffelpassiersiebes, den Fettgehalt der beizugebenden Sahne, das Herkunftsland des krönenden Wodkas — noch bevor ich all diese Finalingredienzien in sachkundiger Ausführlichkeit entfalten konnte. Er unterbrach mich mit dem lapidaren Hinweis auf den irischen Hungerkontext der Kartoffelgeschichte. Die einzig akzeptable Art, einem wohlgelittenen Gast Kartoffeln in flüssiger Konsistenz zu offerieren, sei die Clam-Chouder-Soup, ein nordamerikanisches Rezept: Sahnebrühe, 50 Prozent Venusmuscheln, 50 Prozent feingewürfelte Kartoffeln — al dente.«
A propos »al dente« — ich vergaß zu erwähnen, daß jener Peer in München ansässig ist, also über den kurzen Sprung nach Italien verfügt. Und also dozierte er den Rest des Abends über die Teigwaren. Was sollte Thomas K. dazu sagen?
Eine Woche später erhielt Thomas K. ein kleines Päckchen aus München. Darin ein Buchgeschenk: Viva Spaghetti. Die Geschichte der Pasta und die besten Rezepte, von Birgit Müller (Papyrus-Verlag, Hamburg, 1987). Thomas K. ging umgehend ans Werk.
Der geschichtlich-theoretische Teil des Buches wurde mit gewohnter Gründlichkeit im Schlagwortregister der Computerfestplatte endgelagert. Stichwort: Pastamuseum, — einziges weltweit, in Pontedassio/Ligurien, im Besitz der Familie Agnesi, drittgrößter Pastahersteller Italiens. Besichtigung nur nach tel. Voranmeldung: 0039-18321651: Stichwort: Marinetti, Filippo Tommaso (s. auch Futurismus, ital.) behauptet in seinem Manifest La Cucina Italiana mit Blick auf die fleischessenden Deutschen, daß Völker, die Pasta und anderes Getreide essen, Pazifisten seien, jene, die Fleisch essen, hingegen Krieger. »Die futuristische Küche wird von der alten Besessenheit durch Volumen und Gewicht befreit sein: einer ihrer Grundsätze wird die Abschaffung der Pasta asciutta sein.« (F.T. Marinetti): Stichwort: Pasta asciutta. Teigware mit schmackhafter Beilage, im Gegensatz zur Pasta secca, die ursprünglich nur mit geriebenem Parmesankäse... usw.
Nach solcherlei Anreicherungen seines Thesaurus ging Thomas K. die Realisierung der im Buch gemachten Vorschläge an. Er gab in 500 Gramm Weizenmehl 10 g Salz, 8 Eier und einen Teelöffel Essig und knetete den Teig ungefähr 8 Minuten lang, ließ ihn in einem Küchenhandtuch ungefähr eine Stunde ruhen, unterteilte ihn in etwa eigroße Stücke und walzte diese auf einem bemehlten Brett zu rund 2 Millimeter dicken Teigplatten aus, die er dann in fingerbreite Streifen schnitt; oder er nahm anderthalb Tassen Mehl, 1 Teelöffel Salz, 1 Ei, ein Eiweiß und 1 Eßlöffel Olivenöl und walkte diese Masse 10 Minuten, um sie dann in Pergamentpapier einzuschlagen, später papierdünn durch die eigens angeschaffte Nudelmaschine zu drehen ... usw. Kurzum, er kam in einen Pastarausch und in Schwierigkeiten mit seiner Wohngemeinschaft: Waren die Eier zu groß, so klebte der Teig an seinen Fingern, an Schranktüren, dem Herd, dem Telefonhörer. Hatte er die richtige Konsistenz durch Zugabe von etwas Mehl sichergestellt, hingen alle Stuhllehnen, demontierten Besenstiele, Wäscheleinen voll mit trocknenden Nudelstreifen. Obendrein verlangte er, daß seine verschiedenen Nudelvariationen gegessen und sachlich kommentiert wurden.
Zweifellos war das Jahr 1990 ein ohnehin sehr angespanntes. Die Wohngemeinschaft von Thomas K. war überwiegend mit politisch und damit nahzeitgeschichtlich interessierten Menschen besetzt, hatte sich immer wieder an seinem rigorosen Desinteresse an erörterungswürdigen gesellschaftlichen Veränderungen gestoßen. Seine Nudelbesessenheit war schließlich letzter Auslöser für sie, ihm einen Auszug nahezulegen.
Hartweizengries und Wohnungsbauprogramm
Thomas K., inzwischen im Besitz eines vorzeitig ausgezahlten Erbteils, nahm sich eine Fünfzimmeraltbauwohnung in repräsentativer Citylage und setzte seine Nudelexperimente fort. Gegen alle Klein- und Großöffentlichkeit sich abschirmend, hantierte er mit allen nur erdenklichen Ingredienzien der anspruchsvollen Küche. Schließlich glaubte er sich im Besitz des endgültigen Teigwarenrezepts und sprach für Sonntag, den 2. Dezember 1990, eine Einladung aus.
Den Freundeskreis von Thomas K. vereint ein grundsätzliches Interesse an gutem Essen. Er teilt sich auf in die, die das Gespräch mit Thomas K. schätzen, da es frei von jeder kurzatmigen Aktualität ist, und die, die sich in der Rolle der Erklärer gefallen: darüber, wie denn die Welt aktuell tatsächlich funktioniert. Dem entsprach auch die Besetzung an jenem 2. Dezember.
Geladen war zu einem »Midi«, einem Speisen zwischen Mittag und Abend, welches den Vorzug hat, daß es dem vor der Arbeitswoche liegenden Sonntag kein allzu spätes open end beschert. Da ich Thomas K. bei der Vorbereitung des Essens zur Hand ging, konnte ich das Eintreffen der Gäste und deren weiteres Zusammenwirken aus nächster Nähe beobachten. Es traten auf:
—der Dipl. Volkswirt, der berichtete, daß nur Hartweizen aus dem Gebiet um die Schwarzmeerküstenstadt Tanganrog zur Produktion hochwertiger Pasta geeignet sei;
—eine toscanareisende Zeitschriftenredakteurin, die um die Unschicklichkeit wußte, sich in Italien eine Cappuccino nach 12 Uhr mittags zu bestellen (wobei sie die Anrechte der Schicht- und Nachtarbeiter im touristischen Elan überrannte);
—ein Öko-Libertärer, der darauf verwies, daß man in Neapel den für die Nudelproduktion notwendigen Hartweizengrieß zunächst mit kochendem Wasser anweicht, um ihn anschließend mit nackten Füßen zu kneten;
—ein Freidenker, der die Parlamentswahl schlechthin als ein Entweder-Oder und damit als Defensivkorsett begriff;
—ein anderer Freidenker, der den Parlamentarismus schlichtweg als Treppenwitz der Geschichte bezeichnete;
—die Chefredakteurin einer linken Tageszeitung, die nicht aufhören mochte, von ihrer Vorwahl-Fernsehdiskussion zu erzählen, bei der es ihr fast gelungen war, dem rechten Oppositionsführer die Maske vom Gesicht zu reißen, indem sie ihn ganz direkt fragte: »Und wie stellen Sie sich Ihre Wohnungsbaupolitik vor?«;
—ein Ausstellungsmacher aus der ehemals oppositionellen DDR, der sich in eine Unterschriftenliste für »Oskar« eintrug und dann doch nicht den amerikanischen Filmpreis im Visier hatte;
—eine Radiomoderatorin, die schlichtweg behauptete, daß die Politiker genauso dumm seien wie das Fernsehen, da letzteres schließlich von den Dummen verstanden werden müsse, weswegen man sich nicht über die Diskussionen und Wahlspots wundern könne, etc.
Und alle warteten auf den Einen, der schließlich kam, mit einem entschuldigenden: »Thomas, ich weiß, daß es ein Sakrileg ist, aber heute ist einfach Wahl, und deine Einladung ist halt eine Nudelwahlparty« und mit diesen Worten den kleinen Fernsehapparat unter dem Arm zur Tür hereintrug.
Fressen, Saufen, Ficken
Letztlich ist es immer eine Unzahl verschiedener Faktoren, die zum Gelingen eines Eklats beitragen.
Zählen wir einige wenige der Posten auf, so mag an erster Stelle der Vollmond über diesem Wahlabend für das besondere Verhalten der Nudelwahlpartygäste herhalten. An zweiter Stelle mag der besondere Wein zu früher Stunde, ein 84er Brunello, sein Scherflein beigetragen haben.
Des weiteren ist zu erwähnen, daß Thomas K. sich in seinen Kochgelüsten den Alchimisten anzunähern versuchte: Daß man Teigwaren mit jungem Spinat und Mangold, Borretsch, Fenchelkraut, wildem Dill, jungem Löwenzahn, Kapuzinerkresse, dem Grün von Schalotten, Olivenöl, Ricotta, Ei, Parmesan sowie Salz, Pfeffer und Muskatnuß füllt und dazu eine Walnußsoße reicht, mag durchaus im Gewöhnlichen des guten Geschmacks angesiedelt sein. Doch wenn man diese Füllung durch ein Mousse von in Rotwein pochierten Crevetten komplettiert, hat das offensichtlich eine mittelschwere toxische Wirkung.
Um 17 Uhr kamen die Teigtaschen auf den Tisch. Um 17.45 Uhr wurde der Fernsehapparat eingeschaltet. Um 18.23 Uhr war das erste vorläufig endgültige Wahlendergebnis zu kommentieren.
Der Entweder-Oder-Freidenker bog sich, ob der Wahlbeteiligung krampfhaft lachend, über die Sofalehne. Die Chefredakteurin der linken Zeitung fragte sich sorgenvoll, was in dieser Zwickmühle aus ihrem Bürgermeister werden würde. Der Parlamentarismuszweifler drückte den Grünen so heftig die Daumen, daß diese blau anliefen.
Total desorientiert irrte Thomas K. zwischen seinen Gästen umher und fragte, ob es ihnen denn auch geschmeckt habe.
»Fressen, saufen, ficken, autofahren, verreisen — in aller neudeutschen Heftigkeit. Das muß erstmal statistisch verarbeitet werden«, gab die Radiofrau ihre Zweifel an der Hochrechnung kund.
Ich erklärte, nein, ich versuchte, Thomas K. derweilen den Unterschied zwischen SPD und CDU zu erklären, kam aber nicht in der gewünschten Ausführlichkeit zu Wort. Denn jedesmal, wenn eine Teilhochrechnung über den Bildschirm huschte, bei der die CDU mehr als 50 Prozent erhalten hatte, raste einer der Gäste auf den Balkon, stieß in sein mitgebrachtes Fußballfanfarenhorn und brüllte: »Deutschland!«
Das letzte Bild, das ich vom gestrigen Abend im Kopf habe, ist ein von Gast zu Gast hetzender Thomas K. Ich sehe noch, wie er an ihnen rüttelt, um Aufschluß über die Wichtigkeit dieses Ereignisses zu bekommen. Dann falle ich in eine vorübergehende Agonie.
Heute morgen, am Tag danach, mache ich mir heftige Sorgen um Thomas K. Ich kann ihn nicht zwischen den noch schlafenden Wahlpartygästen entdecken. Und ich sehe ihn mit Schaudern vor meinem inneren Auge: wie er zum Zeitschriftenkiosk eilt, die Zeitung mit dem spätesten Redaktionsschluß kauft und noch im Gehen die genaue prozentuale Aufteilung seines zukünftigen Schicksals liest.
Doch es kommt sehr viel schlimmer. Als ich gehen will, sehe ich auf dem Mantelberg im Flur einen Zettel, den mein Freund offenbar in der Eile verloren hat. »Nicht wählen, sich wählen lassen!« steht darauf.
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